Menschen, die regelmäßig Lotto spielen, sind im Schnitt ärmer als solche, die das nicht tun. Mit Ausnahme jener Glückspilze, die den großen Topf kriegen. Die haben im Schnitt zwei Jahre lang viel Geld (und dann nicht mehr) Warum ist das so?
Nein, nicht, weil die Armen mehr Geld brauchen und deshalb mehr spielen. Es ist eher anders herum. Wer regelmäßig auf einen großen Geldgewinn hofft und sich dafür einsetzt, pflegt in sich die Erwartung, reich werde man durch Glück und ein besonderes Ereignis. Menschen, die nicht spielen, fördern dadurch in sich die Einstellung, durch regelmäßige Arbeit, Geschick und Einsatz Vermögen aufzubauen. Die zweite Haltung führt langfristig zu mehr Geld. Ob man will oder nicht.