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Kinder selbstbewusst machen (3)

Kinder entwickeln sich zu selbstbewussten Menschen, wenn sie die Erfahrung gemacht haben, dass sie Fehler machen dürfen. Dass sie nach einer fünf in Mathe auch wieder bessere Noten schreiben können, und sei es durch zwei Wochen erzwungenes Büffeln. Dass ein kaputtes Knie wieder heilt. Dass man Streit haben kann und ihn selbst wieder schlichtet. Dass sie wegen Zu-Spät-Kommens in der Schule Ärger bekommen und selbst dafür hinstehen, und dass auch das wieder vorbei geht und sie es überleben.

Wir sollten unseren Kindern mehr zutrauen. Ich erlebe bei vielen Eltern, dass sie versuchen, ihren Kindern unangenehme Erfahrungen zu ersparen, wo auch immer es geht.

Das ist falsch. Denn so lernen die Kinder nicht, sich seelisch abzuhärten. Sie bleiben „klein“, auch wenn sie äußerlich wachsen. Sie halten nichts aus, und das, obwohl sie in ein Alter hinein wachsen, wo genau das möglich ist. Etwas vermasseln und wieder in Ordnung bringen dürfen, etwas falsch machen und es selbst ausbaden, sich verletzen, den Schmerz aushalten müssen und merken, es heilt wieder – das sind Erfahrungen, die fürs Großwerden ganz wichtig sind. Wir dürfen sie unseren Kindern nicht vorenthalten.

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