Damit meine ich echte körperliche Berührungen ohne Hintergedanken. Die brauchen wir alle – auch wenn wir sie häufig vermeiden. Körperliche Berührungen führen dazu, dass das Hormon Oxytoxin ausgeschüttet wird, das uns das Gefühl von Geborgenheit gibt und dazu führt, dass wir uns anderen Menschen verbunden fühlen. Das ist für die Seele überlebenswichtig.
Achte darauf, wo in deinem Alltag es Gelegenheit gibt, jemanden respektvoll zu berühren oder eine Berührung anzunehmen, die dir angeboten wird.
Vielleicht legst du jemandem, der dir etwas Trauriges erzählt, kurz die Hand auf den Arm, wischt einem Kind einen Rest Tomatensoße aus dem Gesicht, bietest einem alten Menschen den Arm an, damit er sich einhaken kann.